@ini_set( ‘upload_max_size’ , ‘256M’ ); @ini_set( ‘post_max_size’, ‘256M’); @ini_set( ‘max_execution_time’, ‘300’ ); Jahresrückblick 2023 - Demeter Hof Bogenschütz
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Jahresrückblick 2023

Januar

Nach dem Jahresausklang Silvester , Neujahr und dem Fest Dreikönig mit räuchern , singen, musizieren und schmankerln, beginnt der Januar handfest – unsere Bauern mit Tom und Thierry      

Zerlegen die verbrannte Getreidetrocknung. Hinter dem Haus wird ein Folienzelt ausgerichtet und betoniert.

Reparaturen diverser Geräte stehen an  und die Bäume brauchen  einen fachgerechten Schnitt. Auch die Ställe werden wieder ausgemistet, Dinkel gegerbt und gereinigt – tagelang…… Die  alljährliche Wintertagung  unseres Arbeitskreises  wird gerne auch von anderen Biobauern angenommen. Erhard Gapp „Anpassung  der Strategien für den Klimawandel “ war sein Thema. 

Dinkelkörner werden zur Mühle gebracht, um Mehl für den Bäcker zu mahlen. – Ein ausstehender  Acker  kann gepflügt werden. Die Wochenmärkte beginnen wieder und es ist sehr kalt.

Die gesetzten Bäume werden mit Drahthosen geschützt.

Februar

Dornach ist Kult – Katharina und Max buchen ihre Vorträge und kommen gestärkt zurück    gleich geht es weiter zur Schwarzwaldmilch – Tagung.

Eine neue Vermarktungsidee wird umgesetzt – Freitagnachmittags ist der Verkaufswagen vor dem

Hofladen geöffnet. – Wieder gibt es kleine Reparaturen zu bewerkstelligen, anschließend  geht die Demeterversammlung online über die Bühne.

Nun ist es günstig für die Ausbringung unseres wertvollen Komposts auf Wiesen und Weiden .

Der monatliche Arbeitskreis  steht in Lembach in der Krone an . Zudem befasst sich Max mit den sogenannten  „Sofabauern“, er interveniert bei den zuständigen Stellen.

März

Beginnt wieder mit Reparaturen, diesmal ist es die Mistschaufel – auch die Tierwohl-Kontrolle ist angesagt. – Äcker zur Aussaat werden hergerichtet – der Steinacker bekommt  Hafer eingesät.

Weidezäune werden instandgesetzt, dazwischen gibt es Regen und tatsächlich einen Ruhetag…..

laut Jahrbuch! 

Ende März geht der Obstbaumschnitt dem Ende zu – das ist gut, denn die Winterfrucht  kann nun schon gehackt werden. Die Bäume bekommen Pfähle.

Am Geburtstag von Alma ziehen  wieder Bienenvölker in unser Bienenhaus auf der Streuobstwiese ein.

April

Drei Praktikanten  aus dem hohen Norden ziehen für 3 Wochen auf den Hof- diese 3 sind tatsächlich eine Bereicherung und Hilfe – Max pflegt einen heiteren Umgang mit den Burschen und das ist gut so.

Sogleich werden die Apfelbäume eingezäunt und immer wieder Disteln gehackt.

Es ist Zeit, Gülle auszufahren und die Wiesen zu eggen. Dazwischen hat Simon viel zu tun, den Dinkelabsatz zu bewerkstelligen. 

An einem Mittwoch im April beginnt  wieder der alljährliche Weideauftrieb für unsere Kühe am Hof, diese Freude in Form von “ Sprungelementen “ wird auch für uns immer wieder zu einem Fest.

Unser jüngster Enkel Emil, ein richtiger Haudegen, wird 7Jahre und der älteste – Anton das Fußballtalent wird 13 Jahre alt. 

Ende April führen Katharina und Max   Kinder der Naturerlebnisgruppe über den Hof. Ein willkommener Dialog zwischen Max und einem Bauernkind  des konventionellen Landbaus  nimmt ein einsichtiges Ende für den kleinen und cleveren Buben.

Das angesagte und durchgeführte Obstbaumfest wird zu einem gelungenen Tag für Max und die interessierten Besucher. Die Angebote werden gerne angenommen.

Mai

Der Petitionsausschuss  aus dem baden-württembergischen Landtag schaut sich unsere Situation hinsichtlich unserer Weide und das vorgesehene Baugebiet an. Unseren Einspruch befürworten auch

andere Mitglieder der Naturschutzverbände.

Holz für die Öfen während der Winterzeit  muss gesägt und gespalten werden. Der monatliche  Arbeitskreis der Demeterbauern  ist Pflicht.

Jetzt wird wieder das Getreide gehackt und das Hornmistpräparat  ausgebracht. 

Zudem werden die Jungrinder auf die Weiden gebracht, auf der Baar und im Schwarzwald gibt es noch genügend Weidemöglichkeit für unsere Tiere.

Der Wochenmarkt muss bedient werden – jede Woche geht ein Schwein zum Metzger.

Das erste Heu wird eingelagert, der Platz ist rar, wieder muss das Heu notgelagert werden – die Bergehalle fehlt noch immer – 1,5 rote Punkte kleben am Fenster, ein halber fehlt noch…….

Juni

Der Heuet zieht sich durch diesen Monat. Die alte Scheune muss noch einmal für die Heuballen herhalten, daher der Boden verstärkt werden.

Mitte Juni werden 350 Kuhhörner ausgegraben und ausgeklopft und so wie es aussieht ist das Präparat  wieder einmal gelungen – und kann dynamisiert auf alle landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht werden. Das ist unser „Wachstumsdünger“.

Die Öko-Feldtage in Ditzingen sind für unsere Bauern wichtig und eine willkommene Abwechslung, zumal dort die neuesten technischen Entwicklungen für den Ökolandbau präsentiert werden.

Johanni ist ein besonderer Tag für uns und gestalten ihn entsprechend, ohne Regen wird ein Feuer –

Abend inszeniert. Betonarbeiten für den bevorstehenden Bergehallenneubau werden ausgeführt. Unsere Frida Golda  feiert ihren 8.Geburtstag.

Juli

Die Kühe müssen im Stall bleiben, da die Trockenheit eine Beweidung nicht  zulässt. 

Das anstehende Hoffest nimmt Formen an, auch das Wetter macht mit und so starten wir mit diesem Vorhaben 2 Tage lang am Bauernhof. Abwechslungsreiche Unterhaltung wird geboten. Auf der Spielwiese wird diverses zum Verkauf angeboten, Haarschmuck aus frischen Blumen gibt es für Kinder und Erwachsene. Orlando, der geniale Zauberer begeistert immer wieder unsere Besucher.

Hofbegehung mit Benedikt , Feldrundfahrten mit Max wechseln sich ab und Martina Wiemer mit ihrer Drehorgel als Blickfang geben dem Fest eine besondere Note. Für das leibliche Wohl sorgt das Angebot aus hofeigenen Produkten und Süßes von der Bäckerei Schmid rundet das kulinarische Angebot ab. Sommer, Sonne und beschauliche  Life – Musik machen letztlich  das gewisse Etwas unseres Festes aus. Katharina und ihren fleißigen Helfern ein großes Lob und ein Dankeschön.

Währen der Aufräumarbeit kommt das ersehnte Nass.  Es ist an der Zeit, den Mähdrescher herzurichten und die Ernte einzubringen, doch feuchtes Wetter  stoppt den Ablauf immer wieder,

die Sorgenfalten und Ungeduld wechseln sich ab. Doch letztendlich gelingt die Ernte – Erleichterung.

Der Sichelhenke wird gedacht.

August

Strohballen werden angefahren, die alljährlichen Helfer Helmut mit Unimog, Tom und Thierry stehen uns tatkräftig zur Seite, wir sind froh und dankbar für ihren Einsatz. Gepresst und trocken wird das viele Stroh eingefahren  und nebenbei Eiskaffee auf der Bank deponiert.

Feriengäste unterstützen Max, die neuen Bäume mit Humus anzufüllen und zu tränken. Ein Dank auch diesen Helfern. – Der Rotor am Ladewagen muss ausgebaut werden und es gibt Dauerregen.

Unser Simon fühlt sich in der Höhenluft wohl, anstatt auf den Höhen des Himalaya geht er zur Fliegerei über – er besteht die Prüfung und wir freuen uns mit ihm.

Mitte August bieten wir  einen Pizzaabend mit Gästen an -Life-Musik inclusive.

Strohburgen müssen abgedeckt und das erste Öhmd gemäht werden, die Qualität ist gut, die Frage der Unterbringung stellt sich nun schon wieder.

Einen Lastzug  voll Hafer kann verkauft werden – es gibt Platz.

September

Ernten, Getreide abladen , Stroh heimbringen, melken und Kälblein betreuen, betonieren, sich um Gäste kümmern, Bäume beachten, backen, kochen, Kinder….. all dies wurde wieder einmal gut gemeistert. Und dann- das große  Warten auf den schönen großen roten Punkt hat ein Ende – Benedikt holt ihn persönlich ab, Erleichterung auf allen Seiten. – Die täglichen Arbeit geht weiter, der Roggen wird zum Säen vorbereitet, Luzerne gemäht und Pflugarbeiten müssen koordiniert werden.

Oktober

Beginnt mit einem besonderen Ereignis. Max organisiert  unsere goldene Hochzeit  – und es wird ein

unvergesslicher Tag mit unserer Verwandtschaft. Ihr Lieben – an Euch alle ein herzliches Dankeschön.

Im großen Garten, bei Life-Musik und herrlichem Sonnenschein gab es dann Mittagessen, so wie bei

den Hochzeiten in früherer Zeit. Unseren Kindern und Enkeln ein extra Dankeschön.

Im Oktober bestimmt die Feldarbeit den Tagesablauf – das Herrichten der Äcker muss zeitnah geschehen, schließlich muss vor dem Wetterumschwung noch gesät werden.

Außerdem entdeckt Max noch Obstwiesen, die dann doch noch abgeerntet werden können  und 900l

Apfelsaft ergeben. Wir freuen uns mit den Gästen, die bereitwillig mitgelesen haben.

Die Zeit drängt, die Rinder kommen zurück auf den Bauernhof.

November

Der Putzknecht braucht eine Reparatur,  dann wird wieder verputzt und betoniert.

Die Pachtzahlungen werden fällig, zu einigen älteren Verpächtern geht Max persönlich mit dem Geldbeutel. Dem regen Interesse dieser Altbauern steht er Rede und Antwort. Zufrieden über den

Zuspruch kehrt er heim. – Mathilda feiert ihren 11. Geburtstag am Hof.

Max hat sich nun ganz den Pflanzaktionen von Obstbäumen verschrieben und so werden wiederum 

30 neue Erdlöcher für das neue Vorhaben ausgegraben. Mitte des Monats helfen tatkräftige Menschen bei typischem Herbstwetter die Bäume zu pflanzen. In der Hofküche  mundet schließlich allen ein kräftige Suppe. – Es liegt noch Festgeld von den Geschwistern für Bäume unserer Wahl  in der Schublade, diese Geschenke werden nun auch eingepflanzt. – Vettern und Basen laden Max zu einem Treffen ein.- Die Vertretungen am Hof sind organisiert, Benedikt und Max steigen in den Zug nach Hannover zur Agritechnica – scheinbar immer wieder ein Erlebnis der besonderen Art, was den

Tüftlern entgegenkommt. Der letzte Arbeitskreis findet hier am Hof statt – eine besinnliche voradventliche Musik mit einem sogenannten Handpan  gehört dazu und begeistert alle.

Nun zieht auch die letzte Rinderherde  wieder in die eigenen Ställe wieder ein – Benedikt holt sie mit dem LKW ab. Weiter geht es mit dem Betonieren für die anstehende Bergehalle. Die Frist für das Ausbringen  von Kuhmist läuft ab, bald leert sich die Mistplatte.

Dezember

Der Hofladen soll weihnachtlich Flair verbreiten, Kerstin schmückt den Laden klein und fein mit Kunsthandwerk , Lebkuchen und Springerle, Reisig und Bienenwachskerzen, für den Verkauf eine ganz besondere Zeit.

Katharinas Engagement bei der Weihnachtswelt in DS mit der Cafebeschickung nimmt endgültig

Formen an – die aufwändige Arbeit trägt Früchte – Ambiente und Kulinarik können  sich sehen lassen, die Helfer freuen sich mit ihr über den Erfolg. Der 1.Adventssonntag zeigt sich in seiner besten weißen Pracht – und wird zum Erlebnis für die Besucher.

Nach den Festen gibt es wie gewöhnlich Aufräumarbeiten, alles hilft mit – denn auch der Schnee 

muss weggeräumt  werden. Unser großes Grillhaus geht nach DS zum Weihnachtsmarkt als Leihgabe.

Fichtenstämme werden in Hondingen abgeholt für die Stützen am großen Bergezelt.

Der Endspurt für Max und Katharinas Märkte stehen an, leckere einmalige Jogis gibt es für die Kundschaft dieses Jahr als Zugabe.

Allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir 

Ein gnadenreiches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2023
Wünschen die Familien Bogenschütz

Mit unserem Dinkelmehl backen wir derzeit gerne Plätzchen – mit der Prägerolle eingewellt –
230 g Butter
175 g Puderzucker aus Rohrohrzucker
1 Ei
1 Prise Salz
400 – 425 g Dinkelmehl 630
Einen Teig herstellen, auswellen und mit der Prägerolle bedrucken und Formen ausstechen.
Bei 200 Celsius ca.7 Minuten abbacken.